In Maria Hahnenkamps zusammengenähten Farbfotografien besteht der Prozeß des Bildermachens buchstäblich daraus, daß in das Foto ein Loch geschnitten und das Gesicht der Frau aus dem Bild herausgeschnitten wird, nur die Haare sind übriggeblieben. Sie schneidet das Gesicht aus und näht dann eine wieder zusammengesetzte, geflickte Darstellung dessen, was vom Originalbild übriggeblieben ist, darauf. Das aufgenähte Stück fungiert als Flicke. … mehr
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