Langsam dreht sich der fragile Körper um die eigene Achse. Das Kleid knittert, die Nähte verziehen sich. Der Stoff wird zwischen Auflage und Körpergewicht gequetscht. Durch die Aufwärtsdrehung wird er vom Pressdruck des Körpergewichts wieder befreit. Der Vorgang wiederholt sich. Durch die Wiederholung beginnt sich der Stoff, die Hülle, wie ein Zopf einzudrehen, zwingt die schlanke Figur in immer engere Verhältnisse. Maria Hahnenkamp hat eine Frau in blutrotem Kleid auf ein gläsernes Bett gelegt. Die Drehbewegung wird von unten gefilmt. Fotografien sind dem Video als Stills entnommen. Der Stoff selbst ist mit einer weißen Naht in floralem Muster bestickt … mehr
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